Fasnetsküchle – Rezept für schwäbische Fasnetsküchle

Beim Foodbloggercamp in Reutlingen habe ich letztes Jahr eine Session zum Thema Fasnetsküchle gemacht. Das Rezept wollte ich danach eigentlich auf den Blog stellen und heute habe ich gemerkt, dass ich das vergessen habe. Ich war eigentlich davon überzeugt, dass das Rezept schon lange auf dem Blog ist, und wollte es, passend zur Jahreszeit, auf Facebook teilen. Bis ich gemerkt habe, dass ich es nie geschrieben habe.
Das hole ich jetzt schnellstens nach! Auch wenn ich die Fasnet dieses Jahr ausfallen lasse. Fasnetsküchle gehen IMMER!

Fasnetsküchle

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Zutaten

  • ¼ l Milch
  • 2 Eier
  • 80g Butter
  • 50g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 500g Mehl
  • 1 Würfel Hefe
  • 1-2 Flaschen Öl
  • Zucker und Zimt zum wälzen
  • Küchenrolle

Zubereitung

Die Milch erhitzen, bis sie lauwarm ist und in eine große Schüssel geben. Die Eier, Butter, Zucker und Salz zur lauwarmen Milch gaben und vermengen. Dann das Mehl dazugeben und die Hefe über das Mehl krümeln. Daraus einen glatten Teig kneten, der nicht klebt. Wenn er noch klebt, einfach noch etwas Mehl dazugeben.
Diesen Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat. Den Teig anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. fasnetsküchle-fbc-teigFingerdick ausrollen und mit einem Teigrad oder einem Messer in Rauten schneiden.
Das Öl in einem großen Topf erhitzen. Wie immer bei heißem Öl bitte extrem aufpassen, dass ihr euch nicht verbrennt. Zum Testen, ob das Öl heiß genug ist, einfach einen Holzlöffel hinein halten. Wenn an diesem Blasen aufsteigen, ist das Öl heiß genug.
Die Teigstücke dann mithilfe eines Löffels vorsichtig ins Öl geben und goldgelb ausbacken. Dazu die Fasnetsküchle nach kurzer Kochzeit (je nachdem wie heiß das Öl ist, schon nach wenigen Sekunden) mit einem Holzlöffel umdrehen. Das Hefegebäck dann auf einem Stück Küchenrolle kurz abtropfen lassen und anschließend noch warm in Zucker und Zimt wälzen.
Wenn die Fasnetsküchle schon nach kurzer Zeit im Öl zu dunkel werden, ist das Öl zu heiß und sollte etwas abkühlen, bevor ihr weiter macht.
Frisch schmecken die kleinen Köstlichkeiten am besten, am nächsten Tag sind sie leider lang nicht mehr so gut.
Lasst es euch schmecken!

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