So war das FoodBloggerCamp 2014 in Reutlingen

Nadine und ich waren auf dem FoodBloggerCamp in Reutlingen. Über 60 Bloggerinnen und Blogger aus dem Koch- und Backbereich haben sich am 01.03.14 und 02.03.14 in Reutlingen im Cooking Concept getroffen und zwei super Tage miteinander verbracht.

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Annkathrin und Nadine, leicht unscharf auf dem Weg zum FoodBloggerCamp.

Auf einem sogenannten BarCamp, welches Jan Theofel zusammen mit Melanie von Marsmädchen wundervoll organisiert haben, bestimmen die Besucher die Inhalte. Es gibt einen Zeitplan, in den Sessions von 45 oder 90 Minuten gelegt werden können. Jeder der will, kann eine Session vorschlagen und dann über ein bestimmtes Thema referieren oder diskutieren. Bei den Foodbloggern wurde dann nicht nur gequatscht sondern auch unfassbar viel gekocht und noch mehr fotografiert.

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Hier möchte ich euch ein paar Eindrücke der beiden Tage vermitteln und ein paar unserer Bilder posten. Wenn die anderen Teilnehmer ebenfalls einen Beitrag online stellen, werde ich sie hier noch verlinken.

Tag 1 Samstag

Session 1: SEO für Anfänger

Los ging es mit SEO, also Suchmaschinenoptimierung, mit Carina von New York Cheese Cake. Zu SEO kann ich selbst ganz viel sagen und hätte die Session gerne noch stundenlang weitergemacht. Merken sollte man sich immer: Schreibt für die Nutzer, optimiert für Google.

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Session 2: Grüne Smoothies (Annkathrin) und Albbüffel-Käse-Verkostung (Nadine)

In der 2. Session ging es dann lecker weiter, wir wurden 45 Minuten in die Welt der grüne Smoothies eingeweiht und diese wurden nebenher auch zur Verkostung zubereitet. Leider wollten ziemlich viele diese Session sehen, deshalb war es etwas eng und voll. Der grünen Smoothie , den ich probiert habe (der erste in meinem Leben) war gewöhnungsbedürftig, aber besser, als ich gedacht habe.

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Die Zutaten für die grünen Smoothies

 

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So sieht man von der zweiten Reihe.

 

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Das Endprodukt: Grüne Smoothies

Nadine liebt Käse im Gegensatz zu mir über alles und fand auch den super lecker und hat viel aus der Session mitgenommen. „In der Session habe ich unter anderem gelernt, wie Löcher in den Käse kommen: es sind Bakterien die Pupsen. Diese Erklärung finde ich so witzig, dass ich diese erstmal mit meinem Vater teilen musste, der sich genau so gefreut hatte wie ich.“ (Nadine)

Session 3: WordPress & Sicherheit (Annkathrin) und So viele Menschen! Ausführliches Kennenlernen (Nadine)

Nach einem super leckeren Mittagsessen ging es für mich technisch weiter. Werner von Werner kocht wild hat uns die wichtigsten Sachen über WordPress Sicherheit erzählt, jeder der einen Blog oder eine Webseite hat, sollte sich darüber informieren. Schon mit wenigen einfachen Schritten kann man viel erreichen, um den bösen Menschen das Leben etwas schwerer zu machen.

Nadine hat solange die Zeit genutzt, um in einer Kennenlernrunde mit den anderen Foodbloggern zu quatschen und ein paar der vielen netten Teilnehmer kennen zu lernen. Die Session wurde von Feedmeuppbeforeyougogo geleitet und man konnte dadurch nicht nur die Ess- Vorlieben der einzelnen Blogger erfahren sondern sie auch privat kennen lernen.

Session 4: Fastnetsküchle (Annkathrin) und Brotbacken (Nadine)

Am Faschingswochenende dürfen natürlich auch Fasnetsküchle (Krapfen) nicht fehlen und so habe ich eine Portion Fasnetsküchle zubereitet. Vielen Dank an alle, die geholfen und probiert haben, euer Lob hat mich sehr gefreut. Das Rezept für diese leckeren Kleinigkeiten findet ihr auf unserem Blog.

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Nadine war solange beim Brot backen und hat unter anderem Sauerteig gemacht. Mir hat sie auch ein Gläschen mitgebracht und ich bin schon ganz scharf darauf daraus ein Brot zu machen. Zusätzlich wurden in der Session noch Brötchen für die Burger zum Abendessen gemacht. Das Brot wurde wirklich lecker, selbstgemachtes Brot kann man also nur empfehlen.

Session 5: BURGER mit und von Steffen Jost und Werner Steckmann 

Um eins vorweg zu nehmen, die Burger waren spitzenmäßig. Unter der Leitung von Steffen und Werner wurde ein Burgermenü gekocht. Wir haben es bei der Session ruhig angehen lassen und uns mit den anderen Bloggern unterhalten und nebenher ein bisschen beim Menü geholfen und leckeren Wein getrunken. Wir warten noch Sehnsüchtig auf die tollen Rezepte und werden diese natürlich so schnell es geht nachkochen.

Nach den Burgern ging es auch schon wieder zurück nach Karlsruhe, wo wir beide total erschöpft und mit vollen Bauch sofort ins Land der Träume gewandert sind.

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Guacamole und geile Burger.

 

Tag 2 Sonntag

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Kaffee zum Frühstück, zur Session, zur Pause und Zwischendurch

Session 1: Bildrechte

Jan Thoefel hat uns alles über Bildrechte erzählt, was man wissen sollte. Wichtig erst mal, jedes Bild ist urheberrechtlich geschützt. Klaut also keine Bilder von anderen Webseiten. Wenn ihr welche von unseren Bildern haben wollt, einfach fragen, wir freuen uns darüber.

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Wir konnten leider nicht rausfinden, ob der Vogel Jan gelauscht hat, oder die Garnelen gerochen hat.

Session 2: Google Analytics und Webmaster Tools (Annkathrin) und Kooperationen (Nadine)

Ich hab in einer kleinen, aber feinen Session mein Wissen über Google Analytics und die Google Webmaster Tools weitergegeben. Natürlich waren 45 Minuten viel zu kurz, um die Funktionen zu erklären. Zusätzlich wollte ich auch noch vermitteln, wie man Nutzen daraus ziehen kann. Nächstes Jahr dann nochmal, in 90 Minuten.

Nadine war solange bei einer Session zum Thema Kooperationen, in der auch eine Vertreterin von Villery und Boch war. Großes Lob an dieser Stelle an sie und Sebastian von KüchenAtlasBlog, die ihr Wochenende auf dem FoodBloggerCamp verbracht haben, um herauszufindenden, wie Firmen und Blogger am besten kooperieren. Wenn alle Firmen so bemüht wären, gäbe es in diesem Bereich keine Probleme.

Session 3: Blogparaden (Annkathrin) und Twitter (Nadine)

Ich hab mich mit ein paar Bloggern über Blogparaden unterhalten. Bei Blogparaden gibt ein Blog ein Thema vor und andere Blogger können dazu etwas veröffentlichen und die Beiträge werden dann untereinander verlinkt.

Nadine war solange bei der Session zum Thema Twitter. Twitter bietet viele Möglichkeiten zum Lernen, Vernetzen und Spaß haben. Sabine hat von ihren Twitter Erfahrungen erzählt und es wurde viel diskutiert. Während des Camps gab es eine Twitter-Wall, bei der alle Tweets, die mit #fbc14 makiert wurden, veröffentlich wurden. Nadine war davon sehr begeistert und überlegt nun auch Privat einen Twitter Account zu nutzen.

Fazit FoodBloggerCamp Reutlingen 2014

Nach der dritten Session mussten wir leider schon los. Jan hat uns aber noch mit einer riesigen Goodiebag überrascht. Eine Tüte voller Gewürze, Küchenhelfern, Gutscheinen, Leckereien, Zeischriften undundund. Damit habt ihr wirklich alle glücklich gemacht. Zusätzlich durften wir noch die restlichen Lebensmittel plündern und sind deshalb vollbepackt zum Auto gelaufen.

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Der Kofferraum war voll mit Essen und Geschenken. Danke!

Das FoodBloggerCamp war wirklich eine feine Sache, vielen Dank an dieser Stelle nochmal an Jan, Melanie, Markus, die Sponsoren und natürlich die ganzen Blogger, die da waren, um sich auszutauschen und gemeinsam zu kochen. Ich fand auch die gesamte Atmosphäre toll. Man konnte unheimlich viel mitmachen und trotzdem war auch Zeit zum sich zwischendurch gemütlich bei einem Kaffee oder einem Glas Wein mit den anderen zu unterhalten. Schade war natürlich, dass man nicht alles Sessions besuchen konnte. Aber wir kommen einfach nächstes Jahr wieder.

Entscheiden, welche Session am Besten war, konnten wir uns nicht, alle waren #supergeil. Schade war, dass ich Blogging Tools und Fotografie verpasst habe. Nächstes Jahr würde ich gerne noch mehr zu SEO und Analytics machen, noch mehr Kochen und noch mehr mit den anderen Quatschen. Können wir nächstes Jahr bitte eine Woche Camp machen?

Die Eindrücke der anderen Blogger

New York Cheese Cake: Foodbloggercamp 2014 #supergeil

Harrcooking: Foodbloggercamp 2014

Chestnut & Sage: Foodbloggercamp 2014 – Das Barcamp für Foodblogger

Feinschmeckerle: Supergeil! Foodbloggercamp Reutlingen 2014 #fbc14

Schöner Tag noch: Das 1. FoodBloggerCamp in Reutlingen – mit einem Wort: supergeil!

ByFede: Das FoodBloggerCamp in Reutlingen

Keks und Karotte: FoodBlogger Camp 2014

Der Klang von Zuckerwatte: Über die Qual der Wahl & eine herrliche Zeit auf dem Foodblogger-Camp in Reutlingen

Kathys Küchenkampf: Ein gigantisches Wochenende – Das Foodbloggercamp in Reutlingen

Küchenlatein: Foodbloggercamp in Reutlingen und ein Brot-Rezept

Frl. Moonstruck kocht: So war’s – das erst Foodblogger-Barcamp

Flitzies Bakery: Mein erstes Barcamp – Eindrücke vom Foodbloggercamp in Reutlingen

Die intolerante Isi: Ein wundervolles Foodbloggercamp

Werner kocht Wild: Foodbloggercamp 2014

Marsmädchen: FoodBloggerCamp 2014

Das ganze Camp war wirklich toll, es gab so viel zu Essen und auszuprobieren und dann noch diese Goodiebag. So was ist ohne Sponsoren nicht möglich und deshalb möchte ich diese hier noch kurz aufzählen. Ihr habt uns wirklich mit tollen Sachen überrascht. Danke!

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3 Kommentare zu “So war das FoodBloggerCamp 2014 in Reutlingen”
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  2. Pingback: Schmausepost vom 7. März 2014 - Newsletter | Schmausepost

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