Ich bin ein großer Fan von der indischen Küche und freue mich immer, wenn wir zum Inder essen gehen oder bestellen. Nur mit den Namen der Gerichte hab ich es nicht so ganz und daher war Palak Paneer bei mir auch erstmal bekannt unter dem Namen „das was Vani bestellt hat“ und mein Mann wusste zum Glück was ich dann wollte. Nach ein paar mal bestellen hat mich dann doch der Ehrgeiz gepackt und ich wollte es selbst ausprobieren und hier ist das Rezept dazu:
Palak Paneer – selbst kochen
Zutaten
- 2 Liter Laktosefreie Milch
- Zitronensaft
- Öl
- 2 große Zwiebeln
- 4 Tomaten, fein gehackt
- 1/2 TL Chilipulver
- 1/2 TL Kurkuma
- Salz
- 350g klein geschnittener Spinat
- 50ml Sahne
- 1/2 Korianderpulver
- 1/2 TL Garam Masala
- 2cm Ingwer
Zubereitung
Als erstes wird der Käse (Paneer) hergestellt. Dafür lasst ihr die Milch einmal aufkochen und gebt den Zitronensaft hinzu, bis die Milch anfängt zu gerinnen.
Anschließend den Topf vom Herd nehmen und ein Sieb mit einem Geschirrtuch einlegen und den Topfinhalt darüber ausleeren. Hier sollt ihr nun die geronnen Milch sammeln. Das Ganze dann für ein paar Minuten abtropfen lassen. Nun das Tuch aus dem Sieb nehmen und mit der Hand noch ein bisschen übrig gebliebene Flüssigkeit ausdrücken und den Paneer dann auf einen Teller geben und flach ausdrücken. Dann einen mit Wasser gefüllten Topf für ca. 2 Stunden drauf stellen, damit das Paneer seine platte Form behält.
Ist der Paneer fertig, könnt ihr ihn kleine Stücke schneiden und erstmal zur Seite stellen, denn jetzt geht es an die Soße.
Hierfür die geschnittenen Zwiebeln anbraten, bis sie goldbraun sind. Nebenher könnt ihr die Tomaten stückeln, dazugeben und zugedeckt für ca. 5 Minuten unter stetigem umrühren köcheln lassen.
Nun kommen die Gewürze (außer Garam Masala) hinzu, ist der Geschmack für euch noch nicht intensiv genug, könnt ihr natürlich nach belieben Nachwürzen. Jetzt den gehackten Spinat und die Paneerstücke hinzugeben und das Ganze bei geringer Hitze eine viertel Stunde köcheln lassen. Nach ca. 10 Minuten kommt nun Garam Masala und der gestückelte Ingwer hinzu und das Ganze noch weiter köcheln lassen.
Was die Beilagen angeht, haben wir uns für Reis entschieden, den ich nebenher gekocht habe. Passen würde natürlich auch ein leckeres Fladenbrot aber das steht erst noch auf meiner To-Koch-Liste.
Lasst es euch schmecken.
Quelle: Chefkoch