Bei der Firmen-Weihnachtsfeier waren wir bei einem Mexikaner in Karlsruhe. Beim Vorspeisenteller war wundervolles Bohnenmus dabei. Ich hatte das zuvor noch nie gegessen und war total begeistert. Vor Kurzem hatte ich auf dem Heimweg total Lust auf Bohnenmus und hab mir mehrere Rezepte dazu durchgelesen. Keines davon hat mir so wirklich gefallen, die einen hatten zu viele verschiedene Zutaten, die nächsten meinten, das Bohnenmus muss eine Stunde kochen. Kurzerhand habe ich dann einfach selbst ein Rezept ausprobiert und war positiv überrascht, wie lecker es wurde. Die Konsistenz hätte noch etwas feiner sein können, wenn jemand weiß, was dagegen hilft, freue ich mich über Tipps in den Kommentaren.
Bohnenmus – Ein Dip für viele Anlässe
Zutaten
- 1 Dose Rote Bohnen (Abtropfgewicht 250g)
- 1 Knoblauchzehe
- 2 El Tomatenmark
- Salz, Pfeffer
Optional
- 1 rote Paprika
- 2 Karotten
Zubereitung
Für das Bohnenmus habe ich einfach rote Bohnen in etwas Wasser und Tomatenmark in einen Topf gegeben. Die Knoblauchzehe habe ich dann mit der Knoblauchpresse zerdrückt und zu den Bohnen gegeben. Bei mittlerer Hitze sollten die Bohnen dann ungefähr 20 Minuten kochen. Der Knoblauch kann auch einfach klein geschnitten werden, wenn du keine Knoblauchpresse zur Verfügung hast.
Die Bohnen dann einfach mit dem Pürierstab oder einem Kartoffelstampfer zu einem Brei verarbeiten. Jetzt muss das Bohnenmus nur noch mit etwas Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden, wenn es zu fest ist, kannst du es auch mit etwas Wasser glatt rühren.
Ich habe es dann als Dip verwendet und Karotten- und Paprikasticks dazu gegessen. Für eine Person war es etwas zu viel, es schmeckt aber am nächsten Tag noch genau so gut. Das Bohnenmus kannst du vielfältig einsetzen. Als Dip für Gemüsesticks und natürlich Tortillachips, aber auch in Wraps oder als Beilage ist Bohnenmus ein Genuss.